1. Pagodentreffen in Enkirch (Mosel) Mercedes Pagode W113                                                                            

So war es geplant und so fand es statt. Was fehlte, war die Vorhersage für drei Tage Sonnenwetter......

Freitag 3.5.2013: Anreise möglichst bis 17.00Uhr. Nach der Begrüßung eine kleine Weinprobe im Weingut Neumühle zur Einstimmung und Kennenlernen.
Ab 19.00Uhr Abendessen Moseltypisches 3 Gang Menü mit Salatbuffet geselliges Beisammensein im Turmzimmer.

Samstag 4.5.2013: Nach dem Frühstück 9.00Uhr Abfahrt zur Mosel Panorama Rundfahrt Es geht über Starkenburg nach Traben-Trarbach und Bernkastel Kues mit Stopp und Rundgang. Weiterfahrt entlang der Mosel zu einem Weingut. Hier gibt es ein Mittagsessen mit kleiner Weinguts Besichtigung und Weinverkostung.
Anschließend über einen Panoramaweg zurück nach Traben-Trarbach. Hier geht es in den Traben Trabacher Untergrund. Danach Rückfahrt zum Hotel.
Ab 19.00Uhr mehrgängiges Menü . Es wird zu jedem Gericht ein hochklassiger Moselwein gereicht ( im Preis enthalten )
Lasst Euch Überraschen.

Sonntag 5.5.2013: Nach einem reichhaltigem Frühstück Verabschiedung und Heimreise.

Erste Frage, wie viel Pagoden und wie viel Teilnehmer? Ich habe nicht gezählt, aber ca. 25 Pagoden und ca. 50 Teilnehmer. Manche Teilnehmer waren nicht mit ihrer Pagode, entweder waren sie zuhause noch nicht fertig gewesen mit Chrom polieren, oder für die Anreisenden waren zu wenig Sitzplätze in einer Pagode. Eine Pagode ist ja vieles nicht, auch nicht familienfreundlich.

Vom Balkon aus in Richtung der parkenden Autos. Ein gemeinsames Bild haben wir nicht zustande bekommen. Über die Nacht wurden die Fahrzeuge vom Balkon aus bewacht (Sohn vom Chef, David). Kein Teilnehmer hat sein Fahrzeug morgens vermisst.

Peter beim Briefing vor der Abfahrt. Jeder fährt für sich auf eigene Gefahr, an den Haltepunkten treffen wir uns dann zufällig, also keine anzeigepflichtige Veranstaltung. Im Hintergrund Peters "neue" mit grünem Dach. Man spürt einen deutlichen Trend zur "Zweitpagode".

Was soll man zum Wetter und der Gegend sagen........

Mittagspause im Weingut am Moselufer......oje, was er da wohl sieht?

Durch kleine Örtchen und Gassen........

Weinberge rauf und runter....

Nach ca. 130 Kilometern wieder zum Hotel zurück...

Was bedeutete im Programm, ab 19.00Uhr mehrgängiges Menü. Es wird zu jedem Gericht ein hochklassiger Moselwein gereicht. Was heißt mehrgängig? In diesem Fall sieben Gänge, obwohl auch auf der Abendkarte neun Menüpunkte waren. Es zählt wohl nicht alles als vollwertiger Gang (Baguette mit Schmalz und der Gruß aus der Küche "Lauchquiche"). Wie lange dauern sieben (plus zwei) Gänge mit jeweils dem entsprechenden Wein, der Erklärung zum Wein mit Hanglage, Ausbautechnik und Geschichtchen von früher? 4 Stunden 20 Minuten und ca. 10 Gläser, vier Messer, drei Gabeln und 4 Löffel. Aber pro Person immer nur max. 4 Gläser gleichzeitig auf dem Tisch. Hier sehen wir Gang 6, "Gratinierter Ziegenkäse an Feigenchutney" mit einem 2011er Edition "Löwenbaum", Riesling. Spätlese, feinherb.

Hier sehen wir Gang 5 Kalbsrückensteak mit gebratenen Steinpilzen an......

Gang 7, Dessertteller a la Landhotel "Neumühle"........Wenn zu diesem Zeitpunkt nur noch ein kleiner Löffel übrig war, ist es gut gelaufen.

Fazit:

Eine gelungene Mischung aus relaxen, fahren, kennen lernen von anderen Teilnehmern, Unterhaltung in Pausen und gutem Essen/ Wein. Ob Peter sich den Stress und Aufwand im nächsten Jahr noch einmal zumutet? Sein Webeplakat lässt es vermuten.......


  
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